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Die Fußball-WM in Katar – Das Ticket für die Aufnahme in die ehrenwerte Gesellschaft

Mit Katar hat sich ein winziger Wüstenstaat von 300000 Einwohnern die Fußball-WM bei der FIFA und ihren gierigen Heloten eingekauft. Ziel ist es, die durch seine Öl- und Gasvorkommen märchenhaft angehäuften Reichtümern in politische Macht zu verwandeln, um die Clan-Herrschaft des Al-Thani-Rackets international abzusichern. Die Langzeitstrategie „sportswashing“ ist dabei nur ein Instrument des Golfstaates, um Normalisierung vorzutäuschen und internationale Reputation zu erlangen, mit dem Ziel langfristig im „Konzert der Nationen“[1] mitzuspielen. Unverzichtbar ist Katar bereits als Öl- und Gaslieferant, als Anteilseigner der mächtigsten Konzerne, als Waffenkäufer, Verkehrshub, politischer Vermittler und Luxusoase. Hinter Katar steht die Herrschaft des Al-Thani-Clans. Dieser Clan verlässt sich nicht einfach darauf, seinem Herrschaftsbereich die Legitimation eines nur formalen Nationalstaates überzustreifen, denn das hat Kuwait einst auch nicht vor dem irakischen Eroberungsversuch bewahrt. Katar will sich in die Weltgemeinschaft möglichst glanzvoll integrieren, ein ganz normaler und unverzichtbarer Staat unter vielen werden, um sich die Unterstützung und Sicherheitsgarantien der Staatengemeinschaft zu sichern. Die Methoden, die Katar dafür benutzt - Bestechung, Erpressung, Absprache, Drohung, Täuschung und Lügen -, sind aus direkt aus dem Instrumentenkoffer eines ganz banalen Mafiarackets entnommen. Mit dem Eintritt in das „Konzert der Nationen“ durch die Propagandashow „Fußball-WM“ hat Katar aber vor allem eines bewiesen: Wenn mafiöse rücksichtlose Herrscherrackets es schaffen in die „große Familie der Nationen“ aufgenommen zu werden, dann hat diese große Familie selbst schon Charakter eines Rackets angenommen. Katar befindet sich damit nicht mehr in guter Gesellschaft, sondern ist inmitten der ehrenwerten Gesellschaft angekommen, unter deren Schutz es sich sicher aufgehoben fühlt.

Die Fußball-WM in Katar – Das Ticket für die Aufnahme in die ehrenwerte Gesellschaft

Mit Katar hat sich ein winziger Wüstenstaat von 300000 Einwohnern die Fußball-WM bei der FIFA und ihren gierigen Heloten eingekauft. Ziel ist es, die durch seine Öl- und Gasvorkommen märchenhaft angehäuften Reichtümern in politische Macht zu verwandeln, um die Clan-Herrschaft des Al-Thani-Rackets international abzusichern. Die Langzeitstrategie „sportswashing“ ist dabei nur ein Instrument des Golfstaates, um Normalisierung vorzutäuschen und internationale Reputation zu erlangen, mit dem Ziel langfristig im „Konzert der Nationen“[1] mitzuspielen. Unverzichtbar ist Katar bereits als Öl- und Gaslieferant, als Anteilseigner der mächtigsten Konzerne, als Waffenkäufer, Verkehrshub, politischer Vermittler und Luxusoase. Hinter Katar steht die Herrschaft des Al-Thani-Clans. Dieser Clan verlässt sich nicht einfach darauf, seinem Herrschaftsbereich die Legitimation eines nur formalen Nationalstaates überzustreifen, denn das hat Kuwait einst auch nicht vor dem irakischen Eroberungsversuch bewahrt. Katar will sich in die Weltgemeinschaft möglichst glanzvoll integrieren, ein ganz normaler und unverzichtbarer Staat unter vielen werden, um sich die Unterstützung und Sicherheitsgarantien der Staatengemeinschaft zu sichern. Die Methoden, die Katar dafür benutzt - Bestechung, Erpressung, Absprache, Drohung, Täuschung und Lügen -, sind aus direkt aus dem Instrumentenkoffer eines ganz banalen Mafiarackets entnommen. Mit dem Eintritt in das „Konzert der Nationen“ durch die Propagandashow „Fußball-WM“ hat Katar aber vor allem eines bewiesen: Wenn mafiöse rücksichtlose Herrscherrackets es schaffen in die „große Familie der Nationen“ aufgenommen zu werden, dann hat diese große Familie selbst schon Charakter eines Rackets angenommen. Katar befindet sich damit nicht mehr in guter Gesellschaft, sondern ist inmitten der ehrenwerten Gesellschaft angekommen, unter deren Schutz es sich sicher aufgehoben fühlt.

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Mit Katar hat sich ein winziger Wüstenstaat von 300000 Einwohnern die Fußball-WM bei der FIFA und ihren gierigen Heloten eingekauft. Ziel ist es, die durch seine Öl- und Gasvorkommen märchenhaft angehäuften Reichtümern in politische Macht zu verwandeln, um die Clan-Herrschaft des Al-Thani-Rackets international abzusichern. Die Langzeitstrategie „sportswashing“ ist dabei nur ein Instrument des Golfstaates, um Normalisierung vorzutäuschen und internationale Reputation zu erlangen, mit dem Ziel langfristig im „Konzert der Nationen“[1] mitzuspielen. Unverzichtbar ist Katar bereits als Öl- und Gaslieferant, als Anteilseigner der mächtigsten Konzerne, als Waffenkäufer, Verkehrshub, politischer Vermittler und Luxusoase. Hinter Katar steht die Herrschaft des Al-Thani-Clans. Dieser Clan verlässt sich nicht einfach darauf, seinem Herrschaftsbereich die Legitimation eines nur formalen Nationalstaates überzustreifen, denn das hat Kuwait einst auch nicht vor dem irakischen Eroberungsversuch bewahrt. Katar will sich in die Weltgemeinschaft möglichst glanzvoll integrieren, ein ganz normaler und unverzichtbarer Staat unter vielen werden, um sich die Unterstützung und Sicherheitsgarantien der Staatengemeinschaft zu sichern. Die Methoden, die Katar dafür benutzt - Bestechung, Erpressung, Absprache, Drohung, Täuschung und Lügen -, sind aus direkt aus dem Instrumentenkoffer eines ganz banalen Mafiarackets entnommen. Mit dem Eintritt in das „Konzert der Nationen“ durch die Propagandashow „Fußball-WM“ hat Katar aber vor allem eines bewiesen: Wenn mafiöse rücksichtlose Herrscherrackets es schaffen in die „große Familie der Nationen“ aufgenommen zu werden, dann hat diese große Familie selbst schon Charakter eines Rackets angenommen. Katar befindet sich damit nicht mehr in guter Gesellschaft, sondern ist inmitten der ehrenwerten Gesellschaft angekommen, unter deren Schutz es sich sicher aufgehoben fühlt.

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Die jüngste Auseinandersetzung im Mai 2021 zwischen Israel und den palästinensischen Arabern hat es mal wieder bewiesen: Wenn man einen Krieg braucht, bekommt man ihn auch. Nach 15 Jahren ohne Wahlen in Gaza und der Westbank, wird man, nach diesem Kurzkrieg, auch die nächsten 15 Jahre ohne sie auskommen. Denn schon jetzt denkt niemand mehr an die zuvor angekündigten Wahlen, dem außenpolitischen Legitimationsprojekt der herrschenden Rackets, welches sie sich vom Westen abgeguckt haben. Viel mehr Eindruck auf ihre „Wähler“ macht die Hamas gegenüber der PLO/Fatah ohnehin als kraftvoller Verteidiger des Islams und der Ansprüche auf einen palästinensischen Staat; die paar Hundert Toten des Kurzkonflikts sind schnell beerdigt und vergessen, lassen aber noch eine Zweitverwertung als Propagandafutter von Al-Jazeera zu, dem Sprachrohr der Unterdrückten von der auf Hochglanz polierten steinreichen Sklavenhalbinsel Katar. Die zerstörte Infrastruktur in Gaza für den Guerillakrieg gegen Israel ist schnell geflickt, die Unterstützung aus Europa, der arabischen Halbinsel und vor allem der UN macht es möglich. Zuvor aber hatte der altersschwache Abbas noch in paar Teenager in den Tod geschickt, um seine Macht in der Westbank nicht durch eine Wahl zu gefährden. Die Hamas hatte daraufhin sofort angefangen, Israel mit Raketen zu beschießen, um zu beweisen, dass sie die einzig rechtmäßigen Verteidiger der palästinensischen Sache sind, und wenn Abbas sterben sollte, wäre die PLO/Fatah endgültig erledigt. Ohne die Legitimation, die Widerstandsbewegung gegen Israel darzustellen, kann man die Berechtigung für das Abschöpfen der UN-Gelder vergessen. Keine credibility, kein Geld; ohne Geld kein bewaffnetes Racket, um die Westbank zu beherrschen. Die Hamas hat jetzt das Sagen; allein die Umstände, dass ihre Führung nicht in die Westbank kommt, und dass Abbas zäh durchhält, verhindern eine blutige Machtübernahme wie damals in Gaza, als Fatah-Kämpfer aus den Hochhäusern auf die Straße geworfen wurden.

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"Nicht das Gute sondern das Schlechte ist der Gegenstand der Theorie.
Sie setzt die Reproduktion des Lebens in den je bestimmten Formen schon voraus.
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"Sein tiefgründig forschender Blick drang in das Prinzip des gesellschaftlichen Lebens ein und erfaßte die Welt um so besser, da er sie durch ein Grab hindurch sah. Er analysierte die Menschen und Dinge, um ein für allemal abzuschließen mit einer Vergangenheit, die von der Geschichte dargestellt, einer Zukunft, die von der Religion enthüllt wird. Er nahm die Seele und die Materie, warf sie in einen Schmelztiegel, fand nichts darin, und von dem Augenblick an wurde er DON JUAN." (Balzac, Das Lebenselexier, 166)

Klee